Hrsg.: Christoph Auffarth; Alexandra Grieser; Anne Koch
ISBN (online): 978-3-947251-42-1
ISBN (print): 978-3-947251-41-4
420 Seiten, Hardcover, 240 mm x 170 mm
40,90 EUR
Dirk Seidensticker
ISBN (online): 978-3-947251-48-3
ISBN (print): 978-3-947251-47-6
478 Seiten, Hardcover, 297 mm x 210 mm
189,76 EUR
Hrsg: Gottlind Ulshöfer und Soham Al-Suadi
ISBN (online): 978-3-947251-22-3
ISBN (print): 978-3-947251-21-6
234 Seiten, Hardcover, 170 mm x 210 mm
32,90 EUR
Autor: Christopher Gatz
ISBN (online): 978-3-947251-16-2
ISBN (print): 978-3-947251-13-1
136 Seiten, Hardcover, 210 mm x 297 mm
44,90 EUR
Autorin: Isabel Schwarz
ISBN (online): 978-3-947251-09-4
ISBN (print): 978-3-947251-08-7
371 Seiten, Hardcover, 170 mm x 240 mm
44,00 EUR
ISBN (online): 978-3-947251-07-0
ISBN (online): 978-3-947251-12-4 (2. Online-Ausgabe)
ISBN (print): 978-3-947251-06-3
320 Seiten, Hardcover, ca. 210 mm x 297 mm
57,80 EUR
Mit Die Windsbraut (1914) bildete der Maler Oskar Kokoschka (1886-1980) den Höhepunkt seiner amourösen Beziehung zu Alma Mahler ab. Die Amour fou endete mit einer Enttäuschung, die sich in einer symbolischen Übermalung manifestierte – das psychologisch positive Rot wich einem kühlen Blau. Bei Oskar Kokoschka setzte der Drang zur Selbstdarstellung im Rahmen eines klar definierten Künstlerbildes bereits im Alter von 22 Jahren ein. In ökonomisch determinierter Weise kreierte er dieses Bild, das Zeit seines Lebens durch die Vermengung von Fantasiegeschichten und Erlebtem zu einem Künstlermythos wurde und die Interpretation seiner Werke der expressionistischen Phase bis heute bestimmt und häufig verfälscht. In seinen Erzählungen und Vorträgen verklärten sich Realität und Selbstinszenierung zu einem Künstlermythos, dem die wissenschaftlich-kunsthistorische Biografik erlag. Erst in jüngster Zeit tendieren Kunsthistoriker dazu, den Künstler unter Berücksichtigung vermarktungsstrategischer Aspekte zu interpretieren. Bei Kokoschka waren es keine Erinnerungslücken, keine kognitiven Täuschungen, die seinen Künstlermythos formten – es war die bewusste, allumfassende Inszenierung.
ISBN (online): 978-3-947251-03-2
ISBN (print): 978-3-947251-02-5
514 Seiten, Hardcover, ca. 170 mm x 240 mm, 1164 g
68,00 EUR
Band 1: A Collection in Context
Herausgeber: Stefan Krmnicek & Henner Hardt
Band 1: A Collection in Context Mit der Begründung einer Universitätsmünzsammlung im Jahre 1798 und der Einrichtung der Numismatischen Arbeitsstelle im Jahre 1972 blickt die Universität Tübingen auf eine lange numismatische Tradition zurück. Die neue Reihe „Tübinger Numismatische Studien“ (TNS) soll die Tübinger Numismatik nun ins 21. Jahrhundert führen. Der erste Band der Reihe untersucht die knapp 3000 numismatische Objekte umfassende Sammlung Karl von Schäffer, welche als Nachlass im Jahre 1888 in den Besitz der Universität Tübingen gelangte, in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Kontext. Die Edition der vollständigen Sammlungsdokumentation wird durch Beiträge zur universitären Sammlungsgeschichte, einer biographisch-psychologischen Analyse der Person Karl von Schäffer, Studien zum Münzhandel und zum Sammeln und Erforschen von Münzen im 19. Jahrhundert sowie durch eine Detailuntersuchung zu den Netzwerken des antiken- und münzeninteressierten Bildungsbürgertums im Königreich Württemberg ausgewertet. Im Kontext dieses dichten Überlieferungsnetzes entfalten die Münzen und Archivalien nicht nur ihre Bedeutung als wichtige zeitgeschichtliche Dokumente für die Entwicklung der Numismatik im fortgeschrittenen 19. Jahrhundert, sondern stellen zugleich eine Quelle ersten Ranges für die Rezeption von antiken Münzen als kunstgeschichtlich und kulturhistorisch bedeutsame Forschungsobjekte dar.
ISBN (online): 978-3-947251-01-8
ISBN (print): 978-3-947251-00-1
200 Seiten, Hardcover, ca. 210 mm x 297 mm, 846 g
26,50 EUR